Einmal im Jahr nehmen wir uns in der Arbeit die Zeit und fahren zusammen irgendwo hin, um an der gemeinsamen Zukunft zu arbeiten. Und zwei schöne Tage zu verbringen. Dieses Mal beschloss die Mehrheit dass das Ziel Berlin sein solle. Auch weil es nicht so warm ist wie Rom.
Am Freitag wurde gearbeitet und gefeiert. Davon gibt es keine Bilder, weil Erstes echt langweilig ist auf Bildern und ich beim Zweiten lieber mitgefeiert habe als zu fotografieren.
Aber am nächsten Morgen dann wachte ich sehr früh auf, ich hatte vergessen die Vorhänge zu schließen. Und da ich nicht mehr müde war um halb sechs, entschloß ich mich die mir bleibenden dreieinhalb Stunden bis zum gemeinsamen Frühstück mit nem Spaziergang in der Stadt zu verbinden. Oder einem Fotowalk wie der Berliner Hipster wohl bemüht sagen würde. Also flugs ein Fahrrad genommen runter zum Alexanderplatz. Dort quasi keine Personen. Perfekt.
Ich gehe weiter. Mal sehen wie weit ich komme…
Immer wieder der Fernsehturm auf meinen Bildern. Er macht sich aber auch gut :)
Weiter zur Museumsinsel. Ich hoffe es noch bis zum Brandenburger Tor zu schaffen. Denn ich denke, es dürfte um die Zeit noch ziemlich menschenleer sein. Also „Unter den Linden“ runter.
Und angekommen.
Schnell zurück zum Hotel. Die Treppe hoch, frühstücken, und dann wieder los. Schiffchen fahren steht auf dem Programm.
Und das war’s.
Ach ja, das mit der besseren Temperatur als in Rom. Am Freitag waren Temperaturen über die man sich freut wenn man viel Tiefkühlkost eingekauft hat, nen Fußweg von 15 Minuten nach Hause vor sich hat und aber leider die Tiefkühltüte vergessen. Wir brauchten also Jacken. Und am Samstag, es war auf den Bildern zu sehen, war es sehr sonnig. Und warm. So sehr, dass ich mit nem Sonnenbrand heim kam. Es ist ne extreme Stadt.
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