3 Städte in einem Post.
Meine Erinnerung an Portimão an der östlichen Algarve waren hauptsächlich die an der Promenade unter der Brücke anlegenden Fischerboote und die Restaurants gleich daneben, in denen man den Fisch essen konnte. Zuvor hatte ich schon gelesen das wäre wohl im Rahmen der Stadtverschönerung alles beseitigt worden.
Und ja, es ist nichts mehr da, nur schöner ist es nicht geworden. Einige der ehemaligen Restaurants stehen noch verlassen da, keine Fischerboote, kein Leben mehr. Nur eine überbreite Promenade auf der exakt gar nichts los ist. Traurig.
Weg von der Promenade, rein in die Stadt. Dort gibt es die üblichen gekachelten Häuser, schön, aber es reißt uns nicht vom Hocker, wir gehen eine schnelle Runde, und dann zum Strand.
#ISeeFaces
UNBEDINGT wollte ich mal in unsere Nachbarstadt Lagos in der Früh, wenn die Fischer ihren Fang ausladen, und dann zur Fischversteigerung. Zwei mal waren wir da, einmal zu spät, und einmal war wohl sowas wie Feiertag. Jedenfalls war nie Fischversteigerung. Aber ein bisschen was vom Flair haben wir trotzdem mitgenommen…
In Tavira war ich zuvor glaube ich noch nie. Laut Reiseführern die Bringerstadt der Südküste. Auch hier, einmal kurz durchgelaufen. War in Ordnung, sieht teilweise sehr alt aus, was eigentlich sehr schön ist. Aber wer zuvor schon in Marvao war, den beeindruckt nichts mehr so schnell. Danach wollten wir noch zu nem schönen Wasserfall der in nen See stürzt, wo man auch Baden kann – gehört hatte ich davon auf Youtube – fahren. Als wir ihn endlich gefunden hatten mussten wir leider feststellen, dass der Fluss vor kurzem wohl versiegt ist, und ausserdem alles um den See abgebrannt. Riesen Pleite.
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