Der erste ganze Tag in Lissabon.
Eine schwierige Aufgabe gleich am Anfang des ersten Urlaubstages: das Finden des richtigen Frühstückscafes. Gar nicht so einfach, bei dieser riesigen Auswahl. Überall gibt es Bäckereien, und überall sehen die Backwaren darin fantastisch aus.
Von der Baixa aus geht es zu Fuß in den mittelalterlichen Teil Lissabons, rauf auf den Hügel Castelo de São Jorge.
Immer wieder fahren diese herrlichen Trams vorbei, die Straßen winden sich in kurven den Hügel hoch, und wir machen einen Abstecher in die kleinen Gässchen des Alfama, das ältesten Stadtviertel.
Zurück auf die größeren Straßen, und jetzt endlich oben auf einem der Hügel. Wundervoller Ausblick über Lissabon.
Irgendwann machen die Trambahngleise einen Knick und verlassen die Straße die wir weitergehen müssten. Auf Verdacht mal hingesehen wie es da so aussieht, …perfekt sieht es aus. Eine sehr enge Kurve, steil den Berg hinunter, da MUSS man Fotos machen von der Tram. Also standen wir ewig dort, immer die Hoffnung dass die nächste Tram noch schöner aussehen wird, und noch weniger störende Personen herum sein werden. Diese Tram ist jetzt sicher die letzte…ach, eine geht noch.
Sagte ich schon was von wundervollem Ausblick? Da gibt es einige davon…
Zum Mittag geht es wieder runter ins Baixa, wir sind unglaublich hungrig und nehmen einen kleinen Snack im Nova Pombalina. Super tolle Sandwiches und Säfte, große Empfehlung.
Dann haben wir eigentlich alles gesehen was für diesen Tag geplant war. Der Rest des Tages ist also Müßiggang. Weil es mit’m gehen jetzt aber erstmal reicht steigen wir in die Tram, und fahren das was wir vorher zu Fuß gegangen sind jetzt ab. Und bleiben dann einfach in der Tram und fahren den Hügel auf der anderen Seite des Bahia hoch, rauf nach Bairro Alto.
Der Reiseführer und verschiedene Reiseblogs sagten man müsse unbedingt Ginjinha am Rossio probieren. Ein kräftiges klebriges Gebräu aus Kirschen. Haben wir gemacht, ich weiß jetzt wie’s schmeckt, eklig.
Kommentar verfassen