Im August war ich mal wieder 4 Tage bei lieben Freunden am Gardasee. Von München aus in ein paar Stunden erreichbar, und sofort mittendrin in der perfekten Urlaubsstimmung. Dazu gehört für mich auch schon die letzte Stunde Fahrt, die auf der engen und kurvigen Straße direkt am See entlangführt. Die Ausblicke die man dort hat sind immer wieder fantastisch.

In der Ferienresidenz angekommen, eingeschlafen, aufgewacht. Wie immer früher als die Lieben, gehe ich gerne ein paar Schritte durch den Morgen, zum italienischen Bäcker. Vor allem wenn es so aussieht:

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Ich bin nicht der Einzige der früh auf ist. Zumindest die Fähre fährt schon auf dem sonst noch sehr verlassenen See. Beim Bäcker muss ich aber erst noch ein paar Minuten warten. Noch gibt es keine Semmeln.

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Nach dem Frühstück, poolieren.

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Durch die Gassen der Uferörtchen schlendern. Ein Espresso, ein Eis, Seeluft, sitzen bleiben wo es gerade schön ist, Menschen beobachten und Zukunft planen.

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Schon am Tag zuvor hatte ich gesehen, auf der Karte des italienischen Langnese-Äqivalents gibt es Mojito-Eis. Was mir zu der Zeit noch als die genialste kulinarische Erfindung seit der Breze erschien. Ich musste einen ganzen Tag warten bis ich das Eis endlich probieren konnte. Und war glücklich…

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…bis ich es probierte. Riesenenttäuschung. Kann nichts.

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